Zukunftsguide by Holger Weber
 

Morgenstund‘ hat Gold im Mund

Ein Satz, den wohl jede*r von uns kennt. Egal ob auf Postkarten oder Motivationssprüchen auf Pinterest, er ist überall zu finden.

Ursprünglich leitet sich das Sprichwort vom lateinischen aurora musis amica ab. Wörtlich übersetzt bedeutet es: „Die Morgenstunde ist die Freundin der Musen“. Erstmals wurde die Redewendung in einem Brief von Erasmus von Rotterdam wiedergegeben, den er an seinen Schüler Christian Northoff verfasste.

Und ich finde, er hat damit absolut recht. Ich habe auf meiner Recherche wieder sehr viel gelesen und vor allem gelernt, dass ein entspannter Morgen unfassbar wichtig ist und den Grundbaustein für den Tag legt. Beginnst du also positiv in den Tag, steigt die Chance auf einen erfolgreichen und produktiven Verlauf immens und du wirst auf Dauer tatsächlich glücklicher!

Im Folgenden findet ihr also wie immer meine 5 besten Tipps, gut in den Tag zu starten.

#1 Plane dir genug Zeit ein!
Jeder kennt es: Das Bett ist einfach mal wieder viel zu bequem und der Wecker klingelt auch schon zum 5. Mal. Und dann hat man auf einmal viel zu wenig Zeit, bis der Schulbus auch schon ankommt oder man sich auf den Weg zur Arbeit machen muss. Und genau hier liegt der Fehler!
Viele Studien bestätigen, dass Eile und Hektik am Morgen für Stunden die Energie rauben kann. Plane dir für deinen Morgen also genug Zeit ein – natürlich ist es wichtig genug zu schlafen, aber schon eine Viertelstunde kann deinen Tagesanbruch verbessern und lässt dich mit Gelassenheit und mehr Elan in den Tag starten.
Und ein weiterer kleiner Tipp am Rande: Bereite schon am Vorabend deine Arbeitstasche vor, lege deine Klamotten zurecht oder decke den Frühstückstisch. Damit sparst du zusätzlich Zeit!

#2 Erstelle dein eigenes Morgenritual!
Rituale sind total wichtig – sie geben eine klare Struktur vor und schenken zudem Sicherheit. Und was gehört zu DEM Ritual am Morgen natürlich dazu? Genau, Bewegung!
Schon eine kurze Mediationseinheit oder Achtsamkeitsübung, schon kurze Dehnungen oder der berühmte Sonnengruß (Yoga) bringen deinen Kreislauf in Fahrt und sichern dir einen besseren Start in den Tag. Natürlich kann man den Sport auch einbringen, indem man zur Arbeit läuft oder mit dem Fahrrad fährt. Und dabei tut man zudem etwas Gutes für die Umwelt – klasse, oder?
Aber vor allem: Erstelle dir dein eigenes Morgenritual OHNE Handy. Das musst du direkt nach dem Aufstehen nicht unbedingt in der Hand halten!

#3 Duschen, duschen, duschen
Kurze Beruhigung: Nicht nur dir fällt es schwer, morgens wach zu werden. Was aber vielen dabei hilft, ist die sogenannte Wechseldusche. Wie der Name schon sagt, wechselt man dabei von warmem zu kaltem Wasser, regt somit den Kreislauf an und stärkt das Immunsystem. Zudem soll die Technik aus der Kneipp-Therapie gegen Muskelkater und Cellulite helfen und nachweislich Glücksgefühle steigern.
Also ab unter die Dusche und los geht’s! Aber pass auf! Gerade als Beginner solltest du kühles statt eiskaltes Wasser verwenden. Wenn du erkältet bist oder an Herzproblemen leidest, solltest du lieber auf die Wechseldusche verzichten.

#4 Wow, was ein Powerfrühstück!
Ausgewogene Ernährung ist wichtig – das weiß doch jeder! Und die sollte schon am Morgen beginnen. Bereite dir doch ein Müsli mit Nüssen oder frischem Obst vor oder iss ein leckeres Vollkornbrot mit Frischkäse und Tomate oder Gurke, statt ein Nutella-Toast zu vernichten. Und wenn du am Morgen nicht viel Hunger hast, dann greife doch zu einer Banane oder einem leckeren Smoothie.

#5 Was hast du heute alles vor?
Stelle dir diese Frage am besten direkt nach dem Aufstehen, um deinen Tag perfekt zu beginnen. Ein Tagesziel festzulegen oder dir eine To-do-Liste zu erstellen, hilft, den Tag über fokussiert. Und das Gefühl, Dinge abhaken zu können, verbreitet zudem ein gutes Gefühl und steigert die Motivation.
Lege dir doch ein kleines Notizbuch auf deinen Nachttisch und versuche es morgen gleich aus – es wird sich bestimmt lohnen!
Eigentlich hört sich das alles ja gar nicht so kompliziert an. Auch ich werde nach dieser Recherche versuchen, die Tipps in meinem Alltag umzusetzen und meinen Morgen zu optimieren.

Und hier noch ein kleiner zusätzlicher Tipp: Umarme doch deine Familie, Mitbewohner, Haustiere, … bevor du das Haus verlässt. Umarmungen lindern nämlich tatsächlich Stress und du gehst mit einem geborgenen und glücklichen Gefühl aus der Haustüre.
Wenn es euch interessiert, was man beim Zubettgehen alles beachten sollte, dann schaut sehr gerne nächste Woche wieder auf unserer Website oder Instagram vorbei.

Liebe Grüße,
eure Mia :)


 
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